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Bäume wachsen von allein – natürlich. Gerade das macht ein Investment in Holz so attraktiv, man kann dem Zins beim Wachsen zuschauen. Aber ganz so einfach ist die Sache auch wieder nicht. Pflanzt man auf irgendeinem Acker einen Haufen Setzlinge und überlässt sie dann mehr oder weniger sich selbst, dann wird der Ertrag eher mäßig ausfallen und wahrscheinlich von minderer Qualität sein. Jeder, der sich schon mal gärtnerisch betätigt hat, weiß, was gute Pflege ausmacht. Zu viel des Guten kann allerdings auch schaden. Das Forstwesen hat sich mittlerweile zu einer Wissenschaft entwickelt, die jede Entwicklungsphase eines Baums erfasst und unablässig untersucht, unter welchen Bedingungen die Ernteerträge optimiert werden können.

Das betrifft vor allem die folgenden Bereiche:

► Standortauswahl
► Auswahl von Samen oder Setzlingen
► optimales Pflanzschema
► Anbaumethode (Astschnitt, Ausdünnen, Unkrautbekämpfung, Schädlingsbekämpfung, Düngung)
► Maßnahmen zur Bewirtschaftung (Risikomanagement, laufende Bestandsaufnahmen und nachvollziehbare Ergebnisprognosen)
► Erntezeitpunkt
► Preisentwicklung